Dienstag, 9. Februar 2010

wieder zurück!

Hallo!

Nun sind wir also wieder wohlbehalten nach Deutschland zurückgekehrt und befinden uns derzeit noch in der Eingewöhnungsphase.

Wir möchten uns ganz herzlich bei allen bedanken, die uns in unserem Jahr in Peru über unser (mehr oder weniger gelungenen;) Blog begleitet haben!
Wir hoffen, Euch bald wiederzusehen um dann von unseren Erlebnissen erzählen zu können!

Bis bald, liebe Grüße von

Lena und Philip

Montag, 19. Oktober 2009

Neuigkeiten von den Limanesen!

Hallo zusammen!

Nach längerer Zeit (wieder einmal…) wollen wir euch nicht länger auf die Folter spannen und euch ein Stück weit an unserem letzten Ausflug teilhaben lassen, welchen wir, also Lea, Raquel, Lena und ich, vom 07.- 10.10 unternahmen.

Nach einer langen, kühlen und arbeitsreichen Zeit in Lima (so kam´s uns zumindest vor) beschlossen wir ,nachdem wir erfuhren dass wir einige Tage frei bekommen würden, mal wieder auf Kurzreise zu gehen.
Einig waren wir uns alle, dass unser Reiseziel warm und sonnig sein musste, da der Sommer noch immer nicht richtig hier in Lima angekommen ist.
Beim Überlegen, welche Optionen wir bei 4 freien Tagen haben, wurden wir uns beim Urwald einig, welchen Raquel und Lea bis zu diesem Zeitpunkt auch noch nicht kannten.

Also haben wir uns die Bustickets besorgt, und Mittwoch abend gings dann los,
9 Stunden über Nacht nach La Merced, einer kleinen Stadt in der Region Selva Central am Rande des Amazonasbeckens.
Nach einer weitgehend schlaflosen Nacht (verursacht von Kurven, Rumpeln und Rattern und 4800 Meter hohen Andenpässen) kamen wir in den frühen Morgenstunden an.
Doch leider nicht wie geplant in La Merced, sondern in einem anderen Nest im Urwald dessen komplizierter Name mir grade nicht einfällt. Warum? Weil wir alle zu verpennt waren und uns das freundliche Buspersonal nicht aufmerksam gemacht hatte;)
Also fuhren wir eben die anderthalb Stunden wieder zurück an unser eigentliches Ziel…

Auf der Fahrt dorthin erlebten wir einen richtig heftigen Morgenregen, was sehr beeindruckend war. Mir wurde bewusst, wie sehr ich das vermisst hatte…Regen!

In La Merced selbst erwartete uns die regenwaldtypische drückende, schwüle Wärme und Sonnenschein. Wir hatten bald ein uns angenehmes Hostal gefunden und erkundeten die Stadt zu Fuss und per Mototaxi. Das Städtchen ist nicht allzu groß, wir hatten ziemlich schnell einen Überblick darüber. Da die Gegend untouristisch ist, gibt es abgesehen von der umgebenden Natur, nicht viel zu sehen.

Am Donnerstagmorgen, nach längerem Ausschlafen, machten wir uns auf die Suche nach Aktivitäten für den Tag. Wieder einmal mussten wir, wie auch am Tag zuvor, einige lästige Touranbieter abwimmeln. Die hatten zwar zum Teil ganz nette Angebote, leider vergeht einem aber recht schnell das Interesse, weil sie immer fast aggressiv versuchten einem eine Tour aufzuschwatzen. Garantiert die Beste, sicherste, heute außerdem zwei Stunden länger Führung und so weiter…echt störend;)

Wir beschlossen, das alles zu ignorieren und uns anderweitig umzuhören.
Da in der Umgebung von La Merced u.a. viel Kaffee angebaut wird, hatten wir Lust, so eine Plantage und den Verarbeitungsprozess zu besichtigen. Das erwies sich als nicht ganz einfach weil zu zeitintensiv. Immerhin eröffnete sich uns die Möglichkeit einer Kaffeeverkostung.
Diese fand in einer Lagerhalle eines Kaffeefabrikanten statt und es war überraschend zu sehen, was da alles produziert wird…Kaffee natürlich, aber auch Liköre aus Kaffee, Schmuck aus Kaffee usw. Hier wird wirklich sehr guter Kaffee produziert, der aber leider nicht für die peruanische Bevölkerung, sondern für den Export gedacht ist…

Hier erfuhren wir, dass es einige Wasserfälle in der Umgebung gibt, die man unbedingt anschauen solle und die man auch ohne geführte Tour (puh…) erkunden könne…da es kaum was Tolleres wie Wasserfälle im Regenwald gibt, wurde dieser Trip auch für den nächsten Tag geplant.
Abends fanden wir, wieder auf einen Tipp hin, ein nettes Restaurant, in dem man vorzüglich Steaks essen konnte…lecker!

Am Freitag also gings dann los zum Wasserfall, der nach einem knapp einstündigen Fussmarsch durch das dichte Urwaldgrün vor uns auftauchte und unsre Münder offen stehen ließ; er war dermaßen hoch und schön gelegen, einfach traumhaft.
Wir chillten eine lange Zeit an diesem wunderbaren Ort, wir wurden von Schmetterlingen aller Art umschwirrt und fühlten uns dem Paradies ein Stück näher-
Bis dann die Horden überwiegend Einheimischer den Wasserfall aufsuchten und mit einem Mal alles dermaßen überfüllt und unruhig wurde, dass wir den Rückzug antraten.

Mittags aßen wir nochmals vorzügliche Steaks um dann zu unserem nächsten Ziel aufzubrechen: Tarma, eine kleine Bergstadt, gelegen auf dem halben Weg nach Lima.
Wir fanden ein Busunternehmen, dass uns aus dem Dschungel direkt in die Berge hochfuhr nach Tarma, wo es schon um nen Kittel kälter war (klar auf über 3000 Metern…).
Auch hier fanden wir ein Hostal, was zu essen und dann einen tiefen Schlaf.

Am nächsten Morgen wurden wir von einer intensiven, warmen Höhensonne geweckt und schlenderten zum zentralen Markt, um uns einen frischen Fruchtsaft zum Frühstück reinzupfeifen. Beim Verlassen des Marktes wurden wir abermals von einem Tourvermittler angequatscht, diesmal aber mit ein bisschen mehr Respekt.
Diese Tour, in der man die Umgebung Tarmas erkundet, hörte sich in unseren Ohren gut an..ne halbe Stunde später gings los, wir vier in einem Taxi mit Chauffeur.

Auf der vierstündigen Tour besuchten wir die Täler in der Umgebung, in denen das ganze Jahr Blumen angebaut werden (die dann in Lima verkauft werden)- ein wunderschöner kaum zu beschreibender Anblick. Die typischen, trockenen braunen Berge im Hochland, im Tal weiß-lila Blumenmeere, herrlich.

Vorbei an Bergdörfern, in denen vor uns noch keine Reisenden gewesen zu sein scheinen und in denen die Zeit um hundert Jahre zurück gedreht ist (siehe Bild der Bäuerin beim Pflügen mit dem Esel) ging es auf eine Hochebene (wörtlich zu nehmen: über 4.500 Meter! Da dröhnt der Schädel.), auf der wir Vikunas (eine seltene, kleine Lamaart) beim Weiden beobachteten.

Dann fuhren wir zur größten Grotte Südamerikas (so der Führer und das Schild am Eingang), in der wir uns ein wenig abkühlten-es war so warm dass wir trotz dieser Höhe in kurzen Hosen unterwegs waren.
Nach diesem Besuch fuhren wir zurück nach Tarma, wo wir dann nach längerer Suche einen Taxiservice fanden, der uns nach La Oroya (Bergbaudorf, sehr trist und von der WHO kürzlich zu einem der 10 giftigsten Orte der Welt gewält (viele Kinder hier sind Aufgrund des Bergbaus hochgradig bleivergiftet)).
Von hier aus fanden wir eine Taxi, das uns für einen guten Preis die vier Stunden nach Lima mitnahm(!).
Wir kamen in der Nacht in unsrem Häuschen an, waren todmüde und fielen ins Bett.
Trotz der anstrengenden Fahrerei hat es sich wieder einmal sehr gelohnt und wir hatten einem wunderschönen 3,5- Tagestrip!

So, jetzt seit Ihr wieder informiert. Wir werden uns nun wieder unserer Arbeit in der Schule widmen. Vielleicht schaffen wir es ja, auch einmal von unserem Arbeitsalltag zu berichten, wer weiss…;-)
Bis dahin, machts gut, es grüßen Euch ganz herzlich

Lena und Philip

Der Link zu den Bildern: http://picasaweb.google.com/PhilipundLena

PS: weiter unten auf der Page links seht ihr einige Verlinkungen, unter Anderem zum Weblog meiner Schwester Lea.

Donnerstag, 20. August 2009

Bilder!

Hallo Ihr!

Heute können wir euch endlich ein "Bild machen" von unseren Reise-(und teilweise Arbeits-)Aktivitäten, die ja, wie ihr im letzten Beitrag lesen könnt, in den letzten Wochen recht ausgedehnt waren.

Nun viel Spaß beim Anschauen!

Ganz liebe Grüße aus Lima von
Lena und Philip


Link: http://picasaweb.google.com/PhilipundLena

Dienstag, 11. August 2009

wieder zurück in Lima

Hallo liebe Leser,

nach längerer Reiserei sind wir nun wieder zurück.

Vor fünf Wochen sind wir in Kolumbien gewesen, um an einem Verpflichtenden Zwischenseminar teilzunehmen und um zu reisen.
Zuerst waren wir einige Tage in Nordkolumbien an der Karibikküste, danach fünf Tage auf unserem Seminar in einer Finka in den Bergen nahe Bogota.

Als wir zurückkamen wurde uns eröffnet, dass die Schule geschlossen sei und wir weitere dreieinhalb Wochen frei bekämen.
Daraufhin sind wir nach Arequipa in Südperu, an den Titikakasee und nach La Paz, der Hauptstadt Boliviens, gefahren.

Vor zwei Wochen kamen Lenas Schwester und Moritz, ein Freund, zu Besuch. Mit ihnen sind wir dann nach Cuzco, der alten Inkahaupstadt, und zum legendären Machu Picchu, gefahren bzw. geradelt und gelaufen. Wir hatten nämlich eine Tour zu Machu Picchu gebucht, die aus einem Tag Mountainbiken und 3 Tagen Fußmarsch bestand.
Es war sehr anstrengend und heiß, aber dennoch ein einmaliges Erlebnis!

Nun sind wir wieder in Lima im Schulalltag und nach und nach trudeln neue Praktikanten ein.

Jetzt werden wir noch unseren großen Bilderhaufen sortieren, um Euch in den nächsten Tagen eine Auswahl präsentieren zu können.

So verbleibend grüßen Euch ganz lieb
Lena und Philip

Sonntag, 19. Juli 2009

eine kurze Meldung aus Puno/Suedperu

Hallo,

jetzt haben wir Euch lange warten lassen...

wir waren gerade knapp zwei Wochen in Kolumbien, hauptsaechlich, weil wir zu einem verpflichtenden Seminar in Bogota eingeladen waren und auch um ein paar Tage zu reisen.

Am Dienstag kamen wir dann nach Lima zurueck und haben erfahren, dass alle Schulen in Peru wegen Schweinegrippe vorsorglich (keine Panik) geschlossen wurden und wir Praktikanten 2 Wochen unverhofften Urlaub haben.
Darum haben wir uns entschlossen diese Zeit zu nutzen und sind nach Arequipa gefahren, jetzt sind wir in Puno am Titicacasee auf knapp 3900 Metern und frieren;)
Morgen werden wir nach La Paz, der Haupstadt Boliviens, fahren und sind gespannt was uns da erwartet.

So, nun seid ihr knapp informiert und wisst, weshalb es so lange keine Neuigkeiten von uns gab;)

Sobald wir zurueck sind (in ca 2Wochen) werden wir ein groooosses Uptade mit vielen Bildern bringen. Versprochen!

Machts gut, liebe Gruesse von
Lena und Philip

Dienstag, 19. Mai 2009

...

Hallo alle zusammen,

hier wie versprochen der Link:

http://picasaweb.google.com/PhilipundLena

Viel Spass beim Anschauen der Bilder!

Montag, 18. Mai 2009

brandaktuell: Reise nach Ecuador!

Liebe Leser,

nach langer Abwesenheit melden wir uns heute wieder zurück, mit einem Megaupdate von unserer ersten größeren Reise nach Südecuador und Nordperu!

Zur Einführung: da wir ja nun schon über 3 Monate in Peru sind, war es an der Zeit unser Visum zu verlängern. Zusätzlich zu einer Schulferienwoche bekamen wir 3 Tage frei für die Verlängerung. Somit hatten wir it Wochenenden 12 Tage Zeit zu reisen.

Los ging es am Dienstag, den 05.05. Nach 15stündiger Busfahrt über die Panamericana (wie immer ohne Pause in Peru) kamen wir am Mittwochmorgen mit wenig Sitzfleisch in Piura, im Norden Perus, an. Wir beschlossen, gleich weiter nach Loja in Ecuador zu fahren, wo wir nach weiteren 8 Stunden ankamen und uns mitPatricia, einer Schweizerin die wir auf der Busfahrt kennenlernten, ein Hostel suchten.
Loja hat wohl schon internationale Auszeichnung(!) für sein Müllbeseitigungsprogramm erhalten; tatsächlich ist es hier um Einiges sauberer als in Lima.
Trotzdem hat es uns hier nur eine Nacht gehalten, weil wir in ein kleiner Nest in der Nähe namens Vilcabamba fahren wollten, weil es da wohl besonders schön sein sollte.

Schon bei der zweistündigen Anfahrt wurde uns bewusst, warum: dieses 2500- Seelen-Dorf liegt wunderschön eingebettet zwischen bis zu 3000 Meter hohen Bergen im sogenannten "Nebelwald". Hier war es sehr heiss, was wohl an der Nähe zum Equator liegt.
Trotz Schwüle und mittelhohem Malaria- und Denguefieberrisiko lies es sich hier sehr gut aushalten.

Die erste Nacht verbrachten wir im Hause einer alten Senora, mit der wir uns das Bad teilten. Weil Philip mit dem Zimmer nicht ganz einverstanden war, zogen wir am nächsten Tag eine Straße weiter in ein vornehmeres Hotel mit Frühstück, wo wir dann bei der Einnahme desselbigen auch Patricia wieder trafen.
Neben Flanieren durchs Dorf und Essen unternahmen wir auch eine Bergwanderung auf einen nahegelegenen 2100er. Untrainiert und bei großer Hitze schleppten wir uns mit Vesper auf dem Rücken anderthalb Stunden lang über 1500 Höhenmeter zum Gipfelkreuz.
Hier wurden wir mit einer sagenhaft tollen Aussicht belohnt.
Essenstechnisch ist Vilcabamba Spitzenklasse, man bekommt zu moderaten Preisen selbstgemachten Yoghurt, ecuadorianischen Kaffee, Nutella und vegetarisches Menü mit Seele und vieles mehr!

Am Samstag morgen ging es zurück nach Mancora, Peru, dem Beach- und Surfort hier.
Kokosnusspalmen am weissen Sandstrand, Hitze im Winter- was will man mehr?
Hier haben wir es uns 3 Tage lang gut gehen lassen, dass heisst am Strand liegen, bodyboarden und einfach chillen.
Am Mittwoch ging es dann ins 550 km südlich von Mancora gelegene Trujillo.
Diese Kolonialstadt mit über 800.000 Einwohnern ist für ihr kulturelles Angebot bekannt: es gibt diverse Museen und Siedlungsruinen, unter anderem aus der Mochekultur. Die Moche waren die Vorfahren der Inkas und haben hier die sog. Huaca de la Luna und Huaca del Sol errichtet, große Tempel, die der Verehrung von Gottheiten dienten.
Am letzten Tag waren wir am Beach von Huanchaco, der als einer der besten Surforte Südamerikas und für seine Fischerboote aus Schilf bekannt ist. Leider war es hier neblich und kalt (wie in Lima), sodass die prägendste Erinnerung an diesen Ort das Essen im "Otro Lado", einem tollen vegetarischen Restaurant dass auf faire Produkte wert legt, war.

Am Samstagmittag traten wir dann unsere Heimreise nach Lima an und nach 5 (!) schlechten Filmen im Bus waren wir auch schon da;-)

Diese Reise war eine Reise wert!

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und bis bald,
Lena und Philip

PS: das Bilderupdate wird in den kommenden Tage nachgeliefert!

Dienstag, 14. April 2009

Fortsetzung...

Nach der Wanderung hatten wir Riesenhunger und und fuhren in die Stadt, wo es dann in einem Restaurant viel Leckeres gab, für mich zum Beispiel mein erstes Steak hier in Peru, welches sehr mundete.
Danach liesen wir den Abend gemütlich im Hostel ausklingen.

Samstagmorgen fuhren Lena und ich in den Botanischen Garten der Universität, in dem es einige Gewächse der Tropen zu begutachten gab.
Mittags fuhren wir gemeinsam an einen Wasserfall in der Nähe, in dessen Teich man herrlich baden konnte.
Abends machten wir uns auf den Rückweg nach Lima, diesmal war die Fahrt weniger anstrengend (naja, Lena hatte Ohrensausen in den Bergen), auch wenn man auf den hubbeligen Serpentinenpisten kaum schlafen konnte. Sonntagmorgen kamen wir glücklich und zufrieden an, fuhren in unser nettes Häusle und genossen es, einfach nur auszuruhen.

Wir hatten eine super Kurzreise, wie auf unseren Bildern sehen könnt!

Liebe Grüsse aus Lima schickt
Philip


Der Link: http://picasaweb.google.com/PhilipundLena

Kurztrip in den Amazonasregenwald!

Hallo liebe Leserinnen und Leser!

Heute können wir euch ein spannendes, neues Update liefern, und zwar von unserem Besuch in Tingo Maria, einer Stadt in der sog. Ceja de la Selva (Augenbraue des Regenwaldes).

Diese Region heisst so, weil sie halb in den Anden, zur anderen Hälfte schon am Rande des Amazonasbecken liegt.
Tingo Maria ist sozusagen das Tor zum peruanischen Teil des Amazonasregenwaldes.

Los ging es also am Mittwochabend um 21.00 Uhr (der Bus sollte um 19.00 Uhr abfahren...das ist peruanisch:-)
Nach ca. 12stündiger Busfahrt über die Anden und einen ca 4300 Meter hohen Pass (was sehr unangenehm sein kann...) kamen wir morgens in Tingo Maria an. Es ist unglaublich, im Morgengrauen durch den Dschungel zu fahren und das erste Mal seit 2 Monaten wieder richtig frische Luft einatmen zu können!

Die Stadt begrüßte uns mit Regen (den wir Wüstenbewohner nicht mehr gewöhnt sind) und tief-wolkenverhangenen Regenwaldhügeln ringsherum. Zuerst haben wir uns auf Hostelsuche begeben und auch gleich eines gefunden, mit sauberen Doppelzimmern und kalter Dusche zu einem guten Preis;-

Dann sind wir in die Stadt gelaufen um unsere Löcher im Bauch zu stopfen und uns nach einer Betätigung umzusehen. Die war auch bald gefunden, und zwar in Form eines Motorradverleihs. Hier haben wir uns ohne Vorlage jeglicher Papiere Roller bzw. Motorräder gemietet und die Umgebung unsicher gemacht.

Am Freitag, nach ausgiebigem Schlaf und leckerem Frühstück auf einem Markt (Frühstück auf Märkten in Peru=Pasta, Pommes, Hühnchen o.ä. oder auch Obstsalat frisch aus dem Dschungel)
gings dann in Richtung Parque Nacional de Tingo Maria.

In diesem Nationalpark mitten im Urwald gibt es eine wunderbare, riesige Höhle in der unter anderem Papageien zu sehen und hören sind. Ausserdem eine Vielzahl verschiedenster Schmetterlinge, 3cm-Ameisen und eine Art kleiner Bären, die wir nicht kannten.
Schlangen wie Boas und ortsansässige Kaimane konnten wir leider nicht entdecken.
Dafür haben wir die Milch aus frischen Kokosnüssen schlürfen dürfen, traumhaft!

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minicknom - 8. Okt, 09:05
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