Alternative Stadtrundfahrt
Der letzte Eintrag ist ja nun doch schon ne weile her, deswegen gibts jetzt neues:
Gestern haben wir ne alternatve Stadtrundfahrt mit nem Deutschen gemacht, der hier schon seit 22 Jahren lebt und seither nicht wieder in Deutschland war. Er betreut und startet hier zahllose Projekte ua auch Ecosilos auf dem Christoferusgelaende, weswegen wir ihn kennen.
Wir waren in Villa el Salvador, der Partnerstadt von Tuebingen und ein Stadtteil von Lima, der vorwiegend aus Landfluechtigen besteht, die dort vor 30 Jahren begonnen haben, Land zu besiedeln. dort wurden wir Zeugen sogenannter extremer Armut.
Alois hat uns mit zu einer Familie genommen, die zu fuenft in einer Huette wohnt und ein behindertes Kind haben, dadurch kennt Alois sie, denn er hat ein Projekt gestartet, dass Pflanzensetzlinge in diesen Vierteln verteilt und dann auch bei der Aufzucht betreut. Also haben wir uns die Bananenstaude im ´¨Garten´¨ angeschaut und mussten dazu durch das Haus gehen. Zunaechst fiel uns der Dreck ueberall auf, alles lag auf dem Boden, von alten Bhs bis zu Fischkoepfen. Alois hat uns spaeter erzaehlt, dass er beim ersten Besuch durch eine knoechelhohe Muellschicht durchs Wohnzimmer waten musste. Woran liegt das...
Und solche Haeusser erstecken sich hier zu Tausenden ueber die Huegel, 350 000 Menschen leben allein in El Salvador unter solchen Bedingungen.
Ausserdem waren wir noch auf dem groessten Friedhof Limas, der selbst so gross wie eine kleine Stadt ist.
Der Ausflug hat uns sehr nachdenklich gestimmt und uns vor augen gefuehrt, dass Stadt zu einem erheblich grossen Teil aus krasser Armut besteht, die wir so bisher auf unseren Touren durch die Stadt nicht in der Form gesehen haben...
Am Mittwoch abend gehts bei uns ueber Ostern ueber die Anden in den Regenwald nach Tingo Maria.
Frohe Ostern und liebe Gruesse an alle, lena
Bilder zum Text gibts hier:
http://picasaweb.google.es/PhilipundLena
Gestern haben wir ne alternatve Stadtrundfahrt mit nem Deutschen gemacht, der hier schon seit 22 Jahren lebt und seither nicht wieder in Deutschland war. Er betreut und startet hier zahllose Projekte ua auch Ecosilos auf dem Christoferusgelaende, weswegen wir ihn kennen.
Wir waren in Villa el Salvador, der Partnerstadt von Tuebingen und ein Stadtteil von Lima, der vorwiegend aus Landfluechtigen besteht, die dort vor 30 Jahren begonnen haben, Land zu besiedeln. dort wurden wir Zeugen sogenannter extremer Armut.
Alois hat uns mit zu einer Familie genommen, die zu fuenft in einer Huette wohnt und ein behindertes Kind haben, dadurch kennt Alois sie, denn er hat ein Projekt gestartet, dass Pflanzensetzlinge in diesen Vierteln verteilt und dann auch bei der Aufzucht betreut. Also haben wir uns die Bananenstaude im ´¨Garten´¨ angeschaut und mussten dazu durch das Haus gehen. Zunaechst fiel uns der Dreck ueberall auf, alles lag auf dem Boden, von alten Bhs bis zu Fischkoepfen. Alois hat uns spaeter erzaehlt, dass er beim ersten Besuch durch eine knoechelhohe Muellschicht durchs Wohnzimmer waten musste. Woran liegt das...
Und solche Haeusser erstecken sich hier zu Tausenden ueber die Huegel, 350 000 Menschen leben allein in El Salvador unter solchen Bedingungen.
Ausserdem waren wir noch auf dem groessten Friedhof Limas, der selbst so gross wie eine kleine Stadt ist.
Der Ausflug hat uns sehr nachdenklich gestimmt und uns vor augen gefuehrt, dass Stadt zu einem erheblich grossen Teil aus krasser Armut besteht, die wir so bisher auf unseren Touren durch die Stadt nicht in der Form gesehen haben...
Am Mittwoch abend gehts bei uns ueber Ostern ueber die Anden in den Regenwald nach Tingo Maria.
Frohe Ostern und liebe Gruesse an alle, lena
Bilder zum Text gibts hier:
http://picasaweb.google.es/PhilipundLena
Lena und Philip - 5. Apr, 18:13